Anwalt für Mietrecht in Berlin

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Rund 100 Vorschriften gibt es im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) zum Thema Mietrecht. Diese Vorschriften sind in den §535 bis § 577a dokumentiert. Zudem gehören zum Mietrecht auch eine Vielzahl an Vertragsformularen und viele tausende Gerichtsurteile. Die häufigsten Rechtsstreitigkeiten im Mietrecht drehen sich um Mängel und Mietminderung.

Eine Mietminderung kommt beispielsweise dann in Betracht, wenn in der Wohnung Schimmel ist, eine Lärmbelästigung auftritt oder die Heizung für einen bestimmten Zeitraum ausfällt. Unser Rechtsanwalt Mietrecht in Berlin Moabit / Tiergarten (unweit der Bezirke Wedding, Charlottenburg und Schöneberg) informiert, welche Regelungen in Bezug auf Mängel und Mietminderung gelten.

Liegt ein Mangel der Mietsache (Miethaus oder Mietwohnung) vor, dann ist laut Gesetz und Mietrecht eine Mietminderung zulässig. Ein Mangel liegt dann vor, wenn der im Mietvertrag festgelegte und vom Mieter erwartete Standard nicht eingehalten wird.

Kanzlei für Mietrecht

Die Kanzlei für Mietrecht Berlin ist Experte für Mietrecht und bietet eine Beratung und rechtliche Vertretung in allen Fragen zum Wohnungsmietrecht / Wohnraummietrecht mit folgenden Schwerpunkten:

• Kündigung von Mietverträgen
• Betriebskosten / Nebenkosten
• Mängel und Mietminderung
• Schönheitsreparaturen
• Mietkaution, Kaution
• Modernisierung und Instandsetzung

Des Weiteren gehören zum Beratungs- und Leistungsangebot unserer Kanzlei in Berlin auch die rechtliche Vertretung und Beratung im Bereich Gewerbemietrecht mit folgenden Schwerpunkten:

• Miethöhe und Betriebskosten
• Umsatzsteuer
• Konkurrenzschutz
• Betriebspflicht
• Begründungs- und Verlängerungsoption
• Ausschuss von Rechten des Mieters

Die Rechtsanwaltskanzlei für Mietrecht bietet Beratung und Vertretung sowie Verteidigung bei Kündigungen, Räumungsklagen, Schadenersatzforderungen und Mieterhöhungen sowie bei Nebenkosten- und Betriebskostenabrechnungen und Modernisierungsmaßnahmen und Kostenumlage. Als Rechtsanwalt für Mietrecht in Berlin Moabit / Tiergarten und allen weiteren Bezirken in der deutschen Hauptstadt gibt es auch eine umfassende Beratung bei allen Vermieterfragen.

Wie hoch darf die Mietminderung sein?

Immer wieder tritt im Zusammenhang mit Mängeln und Mietminderung die Frage auf, wie viel die Minderung der Miete betragen darf. Bis der Mietvertrag endet oder bis die Mängel behoben sind, kann der Mieter den dreifachen bis fünffachen Betrag der Mietminderung einbehalten. Wird eine Mietminderung in Betracht gezogen, sollte der Rechtsanwalt für Mietrecht in Berlin Charlottenburg kontaktiert werden. Die kostenlose Ersteinschätzung bietet einen optimalen Überblick, ob eine Mietminderung zulässig ist und wie erfolgreich ein Verfahren ist.

Wann darf ein Vermieter einen Mietvertrag kündigen?

Für Vermieter steht der Anwalt für Mietrecht auch bei Fragen zur Kündigung eines Mietvertrags aufgrund von Zahlungsverzug, Beschädigungen des Mietobjektes und bei einer Zerrüttung des Vertrauensverhältnisses mit dem Mieter beratend zur Seite. Für Vermieter interessant ist auch die Beratung im Falle einer Eigenbedarfskündigung. Diese kommt in Betracht, wenn ein Vermieter eine Kündigung des Mietvertrags aufgrund von Eigenbedarf der Mietimmobilie in Betracht zieht.

Mietminderungsrecht unter Vorbehalt

Es gibt auch das Mietminderungsrecht unter Vorbehalt. Das sollten Mieter bei Vertragsunterzeichnung beachten, denn ansonsten können Mängel, die dem Mieter bei Unterzeichnung des Mietvertrags bekannt waren, nicht im Rahmen des Mietminderungsrecht beklagt werden.

Mitteilungspflicht bei Mietminderung

Ein weiterer und wichtiger Punkt in Bezug auf Mängel und Mietminderung ist, dass der Mieter dem Vermieter den Mängel mitteilen muss. Der Vermieter muss die Möglichkeit erhalten, den Mängel zu beseitigen. Informiert der Mieter den Vermieter nicht, kann keine Mietminderung gefordert werden. Das Verwirken des Mietminderungsrechts tritt dann in Kraft, wenn über einen bestimmten Zeitraum die komplette Miete ohne Vorbehalt an den Vermieter gezahlt wird.

Anwalt für Grundstücksverkauf und Mietrecht in Berlin

Bei Grundstücksverkäufen durch Vermieter gilt, dass der Käufer und somit Eigentümer erst dann Vermieter werden kann, wenn der Eintrag als Eigentümer im Grundbuch erfolgt ist.

Ein weiterer Begriff, der in Zusammenhang mit einem Mietvertrag auftreten kann, ist die Zwangsverwaltung. Bei einer Zwangsverwaltung ist statt des Eigentümers als Vermieter der Zwangsverwalter der Vermieter.

Die Wirksamkeit der im Mietverhältnis genannten Erklärungen gilt erst, wenn diese Erklärungen von allen Vermietern und Mietern gegenüber allen im Vertrag genannten Parteien abgegeben wurden. Das kann bei ausstehenden Forderungen auch noch gegenüber bereits ausgezogenen Mietern gelten.

Rechtsanwalt für Kaution im Mietrecht

Wird eine Kaution erhoben, ist das im Mietvertrag vom Vermieter zu nennen. Die Kaution ist eine Mietsicherheit im Falle von eventuellen Schäden an der Immobilie, die durch den Mieter verursacht wurden. Im Bereich Mietrecht gilt, dass die Höhe der Kaution nicht mehr als drei Nettomieten ohne Nebenkosten betragen darf. Umgangssprachlich wird die Nettomiete auch als Kaltmiete bezeichnet. Die Kaution ist gesetzlich verpflichtend separat vom Vermögen und von den Einnahmen des Vermieters anzulegen.

Nach einem Auszug muss die Kaution spätestens ein halbes Jahr nach Übergabe der Immobilie und Ende des Vertragsverhältnisses abgerechnet werden. Gibt es Nachforderungen aus den Abrechnungen von Betriebskosten, hat der Vermieter das Recht, einen Teil der Kaution bis zum Ende des Folgejahres (gültig ab Tag des Ende des Mietvertrags) zurückzuhalten.

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