Rechtsanwalt Berlin Verkehrsrecht

Sie benötigen eine Beratung zum Thema Hunderecht oder sind Hundehalter und benötigen Hilfe, weil Ihr Hund einen Schaden verursacht hat? Als erfahrener Anwalt für Hunderecht in Berlin unterstützen wir Sie und bieten Ihnen eine kostenlose Ersteinschätzung.

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Anwalt für Hunderecht in Berlin informiert

Für Hundehalter oder solche, die es werden wollen, können sich Fragen und Probleme im Hunderecht ergeben. Hier hilft der Anwalt für Hunderecht in Berlin, weil der Rechtsanwalt beispielsweise die Interessen gegenüber einem Hundekäufer oder einem Hundeverkäufer sowie gegenüber Tierärzten, Tierheimen, anderen Hundehaltern, Züchtern und Behörden vertritt.

Wann sollte man Rechtsanwalt für Hunderecht in Berlin beauftragen?

Kauft man beispielsweise von einem Hundezüchter einen Welpen und muss dann feststellen, dass der Hund krank ist, gilt es, die rechtlichen Ansprüche gegenüber dem Züchter durchzusetzen. Wurde eine Erberkrankung bei einem Hund verschwiegen, kann es zwischen Hundehalter und Züchter oder Tierheim zu Streitigkeiten in Bezug auf die Kosten für die Tierarztbehandlung kommen. Manchmal wird auch um einen Schadensersatz, eine Rücknahme des Hundes oder eine Minderung des Kaufpreises gestritten.

Auch mit einer Hundeschule oder mit Tierärzten kann man in Konflikt geraten. Weiterhin steht die Kanzlei für Hunderecht in Berlin zur Verfügung, wenn es aufgrund der Hundehaltung zu Streitigkeiten mit dem Vermieter kommt.

Probleme können sich auch ergeben, weil es Hunderassen gibt, die in bestimmten Bundesländern als Listenhunde geführt werden und die Halter Auflagen erfüllen müssen. Zu diesen Auflagen zählen beispielsweise der Wesenstest, der Leinenzwang oder die Maulkorbpflicht. Es gibt in einigen Bundesländern für Hundehalter auch die Auflage, für den Hund eine Haftpflichtversicherung abzuschließen.

Wo ist das Hunderecht geregelt?

Das Hunderecht ist in der Tierschutz-Hundeverordnung geregelt. Die Verordnung ist seit dem Jahr 2001 in Kraft und enthält Vorschriften für Hundezüchter und Hundehalter. Neben Vorschriften zur Fütterung und Pflege eines Hundes sind in der Tierschutz-Hundeverordnung auch Vorschriften zur Haltung von Hunden in Zwingern oder im Haus enthalten. Seit 2021 enthält die Tierschutz-Hundeverordnung auch die Vorschrift, dass man als Hundehalter mindestens eine Stunde bzw. mindestens zwei Mal am Tag mit dem Hund Gassi gehen muss.

Was betrifft das Hunderecht?

Es gibt viele Bereiche im Hunderecht, für die man den Rechtsanwalt in Berlin zu Rate ziehen kann. Neben Problemen mit dem Verkäufer eines Hundes kann man sich auch an den Anwalt wenden, wenn man eine Abmahnung vom Vermieter wegen dem Hund erhalten hat. Die Kanzlei steht auch bei Fragen zum Tierschutz und bei Fragen zu den Auflagen für ausgewählte Hunderassen zur Verfügung. Weitere Bereiche, für die man den Anwalt für Hunderecht beauftragen kann, sind die folgenden:

  • Streit mit Hundehaltern
  • Anspruch auf Schadensersatz gegen einen Hundehalter
  • wenn der Hund einen Schaden verursacht hat
  • wenn man gegen die Leinenpflicht verstoßen hat
  • Zwangsvollstreckung für den Hund
  • Strafverfahren wegen dem Hund
  • Unterstützung bei Wesenstests
  • bei Fragen oder Probleme sowie bei Auflagen im Zusammenhang mit der Haltung eines Hundes
  • bei Auflagen zur Zucht von Hunden
  • Auflagen von Behörden, wie zum Beispiel Maulkorbpflicht, Wesenstest und Leinenpflicht
  • gefährliche oder fahrlässige Körperverletzung durch einen Hund (Hundebiss)
  • Unterschlagung eines Hundes
  • Diebstahl eines Hundes
  • Bußgeldverfahren wegen einem Hund
  • Prüfen von Verträgen, wie zum Beispiel Deckvertrag, Vertrag mit einer Hundepension, Kaufvertrag für einen Hund, Vertrag mit einem Tiertrainer
  • Probleme in Bezug auf Listenhunde
  • Hundeverordnung und Hundesteuer
  • Fragen oder Probleme im Rahmen des Tierschutzgesetzes

Ist Gebell durch einen Hund eine Ruhestörung?

Es gibt keine einheitliche Regelung, ab wann das Bellen eines Hundes eine Ruhestörung ist. Ob das Gebell als eine unzumutbare Lärmbelästigung eingestuft wird, entscheiden Gerichte je nach Fall. Wird das Bellen eines Hundes als unzumutbar beurteilt, handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit und der Hundehalter muss ein Bußgeld bezahlen.

Was tun, wenn der Hund gebissen hat?

Hat der Hund einen anderen Hund oder eine Person gebissen, hilft der Anwalt für Hunderecht in Berlin. Kommt es durch den Biss des Hundes zu einer Körperverletzung, hat das strafrechtliche Konsequenzen. Dann drohen eine Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe. Zudem kann der Geschädigte auf Schmerzensgeld und Schadensersatz klagen. In jedem Fall sollte man, wenn der Hund eine Körperverletzung begangen hat, die kostenlose Ersteinschätzung der Kanzlei für Hunderecht nutzen.

Wo gilt die Leinenpflicht?

Die Leinenpflicht wird von den Kommunen geregelt, die dann festlegen, in welchen Bereichen Hunde an der Leine geführt werden müssen. Hält man sich nicht an die Leinenpflicht, ist das Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld geahndet wird.

Leinenpflicht gilt in Tollwut-Bereichen sowie immer dann, wenn Brut-und Aufzuchtzeiten sind. Weiterhin gilt für die Listenhunde eine Leinenpflicht. Welche Hunderassen zu den Listenhunden zählen, ist in den Bundesländern unterschiedlich geregelt. Gibt es keine Leinenpflicht, sollte man den Hund trotzdem nur so weit laufen lassen, dass man ihn trotzdem immer im Blick hat. Zudem sollte der Hund jederzeit abrufbar sein.

Welche Pflichten hat man als Halter eines Hundes?

Die Pflichten eines Hundehalters richten sich nach den Bestimmungen in den Bundesländern. Zudem können Kommunen oder Städte auch eigene Vorschriften, wie zum Beispiel den Leinenzwang, individuell bestimmen. Pflicht für jeden Hundehalter in Deutschland ist die Zahlung der Hundesteuer.

Wie hoch ist die Hundesteuer?

Die Höhe für die Hundesteuer wird von den Städten und Kommunen in der Hundesteuersatzung geregelt und richtet sich nach der Hunderasse, der Hundeanzahl eines Halters und der Hundegröße.

Für Hunde, die nicht als Listenhunde geführt werden, zahlt man durchschnittlich 200 Euro pro Jahr für die Hundesteuer. Hat man einen Listenhund bzw. einen Hund, der als gefährlich eingestuft ist, zahlt man bis zu 1.000 Euro Hundesteuer jährlich.

Wer muss keine Hundesteuer bezahlen?

Ist man Halter eines Helferhundes oder eines Diensthundes, kann es sein, dass man gar keine Hundesteuer oder nur eine geringe Hundesteuer bezahlt. Ausgenommen von der Hundesteuer sind vielerorts auch Tierheimhunde. Die Befreiung von der Hundesteuer gilt dann für die ersten sechs Monate bis hin zu drei Jahren. Eine Ermäßigung der Hundesteuer gibt es auch für Hundehalter, die einen Hundeführerschein nachweisen.

Welche Strafen, wenn man Hundesteuer nicht bezahlt?

Ist man zur Zahlung der Hundesteuer verpflichtet und hat den Hund nicht angemeldet, droht ein Bußgeld bis zu 10.000 Euro. Neben der Pflicht, Hundesteuer zu bezahlen, gibt es in einigen Bundesländern auch die Vorschrift, dass man für den Hund eine Hundehaftpflichtversicherung abschließen muss.

Zu den Pflichten des Hundehalters gehören auch, je nach Bundesland, die Leinenpflicht und die Maulkorbpflicht. In Niedersachsen müssen Hundehalter den Hundeführerschein nachweisen. Weiterhin muss ein Sachkundenachweis für bestimmte Hunderassen in einigen Bundesländern vorliegen.

Warum den Anwalt für Hunderecht in Berlin beauftragen?

Gibt es Probleme beim Kauf eines Hundes oder hat man eine Abmahnung vom Vermieter wegen dem Hund erhalten, hilft der Anwalt in Berlin. Auch bei Fragen zum Tierschutz oder bei Fragen zu Auflagen, wie zum Beispiel Maulkorbpflicht, kann der Rechtsanwalt für Hunderecht beraten und unterstützen. Hilfe bietet der Anwalt für Hunderecht auch mit einer kostenlosen Ersteinschätzung.