Rechtsanwalt Berlin Verkehrsrecht

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Innerorts zu schnell gefahren? Blitzeranwalt informiert

Der Rechtsanwalt für Verkehrsrecht hilft, wenn man innerorts zu schnell gefahren ist und ein Bußgeldbescheid ins Haus flattert. Die Höhe des Bußgeldes richtet sich nach der Schwere des Verstoßes bzw. wie viel man innerorts zu schnell gefahren ist. Der Anwalt kann prüfen, ob man gegen den Bußgeldbescheid Einspruch einlegen kann. Die Bußgelder für zu schnelles Fahren innerorts findet man im aktuellen Bußgeldkatalog. Dort sind auch die weiteren Sanktionen für Geschwindigkeitsüberschreitung innerhalb geschlossener Ortschaften dokumentiert. Zu den weiteren Strafen für zu schnelles Fahren innerorts zählen das Fahrverbot und Punkte in Flensburg.

Wie schnell darf man innerorts fahren?

In der Straßenverkehrsordnung ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit für Kraftfahrzeuge in § 3 Absatz 3 Ziffer 2 mit 50 km/h angegeben. Grundsätzlich sind die Bußgelder für das zu schnelle Fahren innerorts höher als für die Geschwindigkeitsüberschreitung außerorts. Das liegt daran, weil in geschlossenen Ortschaften das Risiko für Unfälle bei nicht angepasster Geschwindigkeit höher als außerhalb von geschlossenen Ortschaften ist. Im Bußgeldkatalog sind die Sanktionen für zu schnelles Fahren innerorts aufgeführt.

Welche Blitzer gibt es innerorts?

Wenn man innerorts geblitzt wird, kann das beispielsweise durch einen stationären Blitzer erfolgen. Solche Blitzer sind fest installiert und befinden sich meist einige Meter nach dem Ortseingangsschild. Neben den stationären Blitzern werden auch mobile Geschwindigkeitsüberwachungen durch Lasermessung durchgeführt. Das sind Blitzer, die nur für einen bestimmten Zeitraum die Geschwindigkeitsüberschreitungen innerorts erfassen. Neben diesen Varianten gibt es auch das Messen von Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit durch das Videonachfahrsystem. Dieses Sysstem wird in der Regel aber nur außerorts, wie zum Beispiel auf Autobahnen eingesetzt.

Welche Strafen bei Geschwindigkeitsüberschreitung innerorts?

Die Strafen bei Geschwindigkeitsüberschreitung innerhalb geschlossener Ortschaften sind im Bußgeldkatalog dokumentiert. Eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit um bis zu 20 km/h bedeutet ein Bußgeld zwischen 30 Euro und 70 Euro. Überschreitet man die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 21 km/h oder mehr, drohen neben einem empfindlichen Bußgeld ein Fahrverbot und Punkte in Flensburg. Mit einem Fahrverbot von drei Monaten, einem Bußgeld von 800 Euro und zwei Punkten in Flensburg muss man rechnen, wenn man die zulässige Höchstgeschwindigkeit innerhalb geschlossener Ortschaft um mehr als 70 km/h überschritten hat.

Ein Fahrverbot von einem Monat kann auch fällig werden, wenn der Beschuldigte innerhalb von einem Jahr bereits zum zweiten Mal mit einer Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit um 26 km/h oder mehr aufgefallen ist. Dann wird man als Wiederholungstäter eingestuft.

Neben den Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen innerhalb geschlossener Ortschaften gibt es auch Sanktionen, wenn man ein Radarwarngerät oder ein Laserstörgerät benutzt. Wird man erwischt, wird ein Punkt in Flensburg fällig und man muss ein Bußgeld in Höhe von 75 Euro bezahlen. Zudem kann das Störgerät beschlagnahmt werden.

Kann man gegen Bußgeldbescheid Einspruch einlegen?

Es ist möglich, gegen einen Bußgeldbescheid wegen überhöhter Geschwindigkeit innerorts einen Einspruch einzulegen. Hilfreich ist es, wenn man den Einspruch gegen den Bußgeldbescheid vom Anwalt für Verkehrsrecht in Berlin ausführen lässt. Der Verkehrsrechtsanwalt kann vorab prüfen, ob sich ein Einspruch gegen den Bußgeldbescheid lohnt. Es gibt verschiedene Aspekte, die dafür sprechen, einen Einspruch einzulegen. Dazu zählen nicht korrekt geeichte Messgeräte, unscharfe Blitzerfotos, zu hohes Bußgeld oder eine fehlende Rechtsbehelfsbelehrung.

Gibt es beim Blitzer innerorts eine Toleranz?

Beim Blitzer gibt es eine Toleranz. Die Toleranz bei einer Überschreitung bis 100 km/h beträgt drei km/h. Ab einer Überschreitung von 100 km/h wird eine Toleranz von drei Prozent von der gemessenen Geschwindigkeit abgezogen. Es gibt stationäre Radargeräte und die mobile Geschwindigkeitsmessung per Laser. Messungen sind nicht immer genau. Deshalb gewährt man Temposündern einen Toleranzabzug.

Es gibt Blitzer, die den Toleranzabzug automatisch berücksichtigen. Es gibt auch die Möglichkeit eines höheren Toleranzabzugs. Das ist der Fall, wenn die Geschwindigkeitsüberschreitung mit einem Videonachfahrsystem gemessen wurde. Dann gilt ein Toleranzabzug von fünf km/h bzw. von fünf Prozent. Im Bußgeldbescheid ist zu entnehmen, ob ein Toleranzabzug erfolgt ist. Hat man einen Bußgeldbescheid erhalten und möchte Einspruch einlegen, sollte man die kostenlose Ersteinschätzung vom Blitzeranwalt in Berlin nutzen.

Gibt es Sanktionen für zu langsames Fahren?

Es gibt nicht nur Sanktionen für zu schnelles Fahren innerorts. Es kann auch eine Sanktion drohen, wenn man eine Geschwindigkeitsunterschreitung begeht. Fährt man ohne Grund so langsam, dass man den Verkehr behindert, droht ein Bußgeld in Höhe von 20 Euro.

Welche Strafe bei Geschwindigkeitsüberschreitung innerorts in der Probezeit?

Wenn man in der Probezeit mit mehr als 20 km/h geblitzt wird, dann verlängert sich die Probezeit um zwei weitere Jahre. Begeht man eine Geschwindigkeitsüberschreitung von weniger als 20 km/h über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, muss man nicht mit einer Verlängerung der Probezeit rechnen. Es ist möglich, dass man bei Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit innerorts in der Probezeit an einem Aufbauseminar teilnehmen muss.

Eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) wird angeordnet, wenn man innerorts unter Einfluss von Drogen oder Alkohol zu schnell gefahren ist. Dann muss man die MPU nach Ablauf einer bestimmten Frist bestehen, um den Führerschein zurückzuerhalten. Wird man während der Probezeit geblitzt und erhält einen Bußgeldbescheid, sollte man sich an die Kanzlei für Verkehrsrecht in Berlin wenden.

Zu schnell innerhalb geschlossener Ortschaft gefahren? Wie der Verkehrsrechtsanwalt helfen kann

Wenn man einen Bußgeldbescheid wegen überhöhter Geschwindigkeit innerorts erhalten hat, sollte man den Rechtsanwalt für Verkehrsrecht in Berlin kontaktieren. Dieser prüft, ob man gegen den Bescheid Einspruch einlegen kann. Eine Begründung muss der Einspruch nicht enthalten. Im Rahmen der kostenlosen Ersteinschätzung informiert der Anwalt und kann auch Akteneinsicht verlangen. Je nach Sachlage kann ein Bußgeld oder sogar ein drohendes Fahrverbot durch die Unterstützung des Rechtsanwalts in Berlin abgewendet werden.

Quellen & Nachweise

Duden, abgerufen am 13. Dezember 2017

Straßenverkehrsordnung (StVO) Anlage 3 Abschnitt 4 Nr. 12

Änderungen im Bußgeldkatalog April 2020