Rechtsanwalt Berlin Verkehrsrecht

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Wie hoch ist das Bußgeld, wenn man innerorts zu schnell fährt?

Wer innerorts zu schnell unterwegs ist, muss offen gesagt mit empfindlichen Geldbußen rechnen. Die Höhe des Bußgeldes richtet sich nach der überschrittenen Geschwindigkeit. Bis 10 km/h zu viel kostet es 30 Euro, bei 11 bis 15 km/h sind es 50 Euro. Wird die zulässige Geschwindigkeit um 16 bis 20 km/h überschritten, steigt die Strafe auf 70 Euro. Ab 21 km/h wird es teurer und es drohen im Prinzip Punkte in Flensburg. Wer mehr als 30 km/h zu schnell fährt, muss mit mindestens 180 Euro rechnen, bei noch höheren Tempoüberschreitungen können es 400 Euro oder mehr sein. Zusätzlich droht ab 26 km/h ein Fahrverbot. Gerade in Wohngebieten oder in der Nähe von Schulen und Kitas sind Blitzer im Prinzip häufig vorhanden. Wer sich nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit hält, riskiert nicht nur eine Strafe, sondern gefährdet auch andere Verkehrsteilnehmer.

Welche Strafe droht bei 50 km/h innerorts, wenn die zulässige Geschwindigkeit niedriger ist?

Innerorts ist die erlaubte Höchstgeschwindigkeit nicht immer gleich. In Wohngebieten oder vor Schulen gelten oft 30 km/h. Wer dort mit 50 km/h unterwegs ist, überschreitet die Grenze um 20 km/h. Das kostet mindestens 70 Euro und bringt einen Punkt in Flensburg. In einer Tempo-20-Zone wäre die Überschreitung noch drastischer – hier sind 50 km/h mehr als das Doppelte des Erlaubten. Das würde eine Strafe von 100 Euro und ebenfalls einen Punkt bedeuten. Wird die Geschwindigkeit um mehr als 25 km/h überschritten, kann zusätzlich ein Fahrverbot verhängt werden. Besonders ärgerlich: Wer mit 50 km/h in einer 30er-Zone geblitzt wird und sich in der Probezeit befindet, muss mit einer Verlängerung der Probezeit und einem Aufbauseminar rechnen. Oft wird argumentiert, dass die Straßen leer waren oder kein Schild gesehen wurde – das schützt aber nicht vor dem Bußgeldbescheid.

Was sind die Sanktionen für 17 km/h zu schnell innerorts?

Eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 17 km/h innerorts mag auf den ersten Blick nicht dramatisch erscheinen, ist aber nicht ohne Folgen. Laut aktuellem Bußgeldkatalog kostet dieser Verstoß 60 Euro. Ein Punkt in Flensburg gibt es erst ab 21 km/h zu schnell, sodass dieser Grenzwert gerade noch nicht überschritten ist. Doch wer glaubt, mit 17 km/h über dem Limit sei man auf der sicheren Seite, irrt. Gerade in verkehrsberuhigten Bereichen oder an gefährlichen Kreuzungen kann schon ein kleiner Geschwindigkeitsvorteil den Bremsweg erheblich verlängern. In der Probezeit ist dieser Verstoß ein sogenannter „B-Verstoß“. Zwei davon führen zu einer Verlängerung der Probezeit und einem Aufbauseminar. Wer zudem in eine Verkehrskontrolle gerät, könnte je nach Fahrweise mit einer Ermahnung rechnen. Blitzer, vor allem mobile Geräte, sind oft so aufgestellt, dass genau solche „kleinen“ Verstöße erfasst werden.

Welche Strafen gibt es für Geschwindigkeitsüberschreitungen in einer 30er-Zone?

Eine Tempo-30-Zone ist kein rein formales Tempolimit, sondern dient im Grunde vor allem der Sicherheit, oft in Wohngebieten oder vor Schulen und Kitas. Wer hier zu schnell fährt, muss mit spürbaren Konsequenzen rechnen. Bis 10 km/h über der erlaubten Geschwindigkeit kostet es 30 Euro. Zwischen 11 und 15 km/h sind es 50 Euro. Ab 16 km/h zu schnell werden 70 Euro fällig, und wer mehr als 20 km/h überschreitet, muss mindestens 100 Euro zahlen und bekommt einen Punkt in Flensburg. Noch schärfer wird es ab 26 km/h zu schnell: Hier drohen 180 Euro, zwei Punkte und ein einmonatiges Fahrverbot. In solchen Zonen werden oft stationäre oder mobile Blitzer eingesetzt. Viele Autofahrer unterschätzen das Risiko, insbesondere, wenn die Straße leer wirkt. Doch genau hier liegt die Gefahr, da unerwartet Fußgänger oder spielende Kinder auf die Fahrbahn treten können.

Bußgeld innerorts

Wie hoch ist das Bußgeld für eine Überschreitung bei 30 km/h innerorts?

Wer innerorts mit 30 km/h über dem Limit unterwegs ist, muss tief in die Tasche greifen. Das Bußgeld liegt aktuell bei 260 Euro. Dazu kommen zwei Punkte in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot. Diese Strafe ist bewusst hoch angesetzt, denn eine solche Überschreitung gilt nicht mehr als „kleiner Ausrutscher“. Der Bremsweg verlängert sich erheblich, und die Unfallgefahr steigt drastisch. Gerade in dicht bebauten Gebieten oder bei schlechten Sichtverhältnissen kann es schnell gefährlich werden. Viele Blitzer sind genau darauf ausgelegt, solche hohen Tempoverstöße zu erfassen, oft an Ein- oder Ausfahrten von Tempo-30-Zonen. Wer sich mit dieser Geschwindigkeit erwischen lässt, hat wenig Spielraum für eine Minderung der Strafe – nur in seltenen Fällen, etwa wenn das Verkehrszeichen schlecht sichtbar war, könnte ein Einspruch erfolgreich sein.

Welche aktuellen Bußgelder gelten 2024 für zu schnelles Fahren innerorts?

Die aktuellen Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen innerorts wurden in den letzten Jahren angepasst und bleiben im Grunde auch 2024 auf einem hohen Niveau. Bis 10 km/h zu schnell kostet 30 Euro, bei 11 bis 15 km/h sind es 50 Euro. Überschreitungen zwischen 16 und 20 km/h kosten 70 Euro. Ab 21 km/h wird es mit 115 Euro und einem Punkt in Flensburg ernst. Wer mehr als 26 km/h zu schnell fährt, bekommt zusätzlich ein Fahrverbot. Die höchste Strafe droht bei 70 km/h oder mehr über dem Limit: 800 Euro, zwei Punkte und drei Monate Fahrverbot. Besonders vorsichtig sollten Fahranfänger sein, denn in der Probezeit führen bereits kleinere Verstöße zu Maßnahmen wie einem Aufbauseminar. Die Blitzertechnik ist mittlerweile so präzise, dass auch minimale Überschreitungen zuverlässig erfasst werden – ein kurzer Blick auf den Tacho kann also viel Ärger ersparen.

Drohen in der Probezeit für eine Geschwindigkeitsüberschreitung innerorts Konsequenzen?

Ja, und zwar nicht zu knapp. Wer in der Probezeit innerorts zu schnell fährt, muss mit zusätzlichen Sanktionen rechnen, die über das normale Bußgeld hinausgehen. Der entscheidende Wert liegt bei 21 km/h über der erlaubten Geschwindigkeit. Wird dieser überschritten, gilt der Verstoß als „A-Verstoß“. Die Folge: Die Probezeit verlängert sich von zwei auf vier Jahre, und es wird ein Aufbauseminar angeordnet. Das kostet Zeit, Geld und Nerven. Ein zweiter A-Verstoß kann weitere Maßnahmen wie eine verkehrspsychologische Beratung nach sich ziehen. Auch geringere Überschreitungen können Folgen haben. Zwei sogenannte „B-Verstöße“ – etwa zweimal 11 bis 15 km/h zu schnell – haben ähnliche Konsequenzen. Besonders ärgerlich: Viele Fahranfänger sind sich nicht bewusst, wie schnell sie in diesen Bereich rutschen. Schon ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit oder der Druck, im Verkehr mitzuhalten, kann schnell teuer werden.

Wie teuer kann es werden, wenn man innerorts von einem Blitzer erfasst wird?

Der Preis für einen Moment der Unachtsamkeit kann erheblich sein. Wer innerorts geblitzt wird, muss mit einer Geldbuße zwischen 30 und 800 Euro rechnen – je nachdem, um wie viele km/h die Geschwindigkeit überschritten wurde. Bis 10 km/h kostet es 30 Euro, bei 11 bis 15 km/h sind es 50 Euro. Ab 21 km/h wird es richtig unangenehm: 115 Euro, ein Punkt in Flensburg und ab 26 km/h sogar ein Fahrverbot. Besonders kritisch wird es in Tempo-30-Zonen oder vor Schulen, da hier oft strenger kontrolliert wird. Mobile Blitzer sind schwer zu erkennen und oft an überraschenden Stellen positioniert. Wer in einer Radarfalle landet, bekommt den Bescheid meist innerhalb weniger Wochen per Post. Ein Einspruch ist nur in seltenen Fällen erfolgreich, etwa wenn das Schild verdeckt war oder die Messung fehlerhaft erfolgte.

Welche Strafe droht, wenn man die Geschwindigkeit in einer 50er-Zone überschreitet?

Innerhalb geschlossener Ortschaften sind 50 km/h meist die Standard-Höchstgeschwindigkeit. Wer schneller fährt, riskiert je nach Höhe der Überschreitung unterschiedliche Sanktionen. Bis 10 km/h drüber kostet es 30 Euro, zwischen 11 und 15 km/h werden 50 Euro fällig. Ab 16 km/h steigen die Kosten auf 70 Euro, und bei 21 km/h gibt es zusätzlich einen Punkt in Flensburg. Wird das Limit um 26 km/h oder mehr überschritten, drohen 180 Euro, zwei Punkte und ein Fahrverbot. Besonders gefährlich sind Tempo-50-Bereiche mit plötzlich wechselnden Tempolimits – etwa an Ortseinfahrten oder an Baustellen. Hier werden oft Blitzer eingesetzt, die kaum zu erkennen sind. Wer in einer 50er-Zone mit über 80 km/h erwischt wird, muss mit einer empfindlichen Strafe rechnen, die über 400 Euro betragen kann. Wer das riskiert, sollte sich bewusst sein, dass die Behörden kaum Nachsicht zeigen.

Welche Sanktionen gibt es für 21 km/h zu schnell innerorts?

21 km/h zu schnell innerorts klingt nicht dramatisch, doch genau hier beginnt eine deutlich schärfere Bestrafung. Die Geldstrafe beträgt 115 Euro, und es gibt einen Punkt in Flensburg. Besonders bitter: Wer bereits Punkte hat oder sich in der Probezeit befindet, muss mit noch härteren Konsequenzen rechnen. Für Fahranfänger bedeutet dieser Verstoß im Prinzip eine Verlängerung der Probezeit und die Verpflichtung zu einem Aufbauseminar. Auch für erfahrene Fahrer kann es unangenehm werden, denn bei wiederholten Verstößen steigt das Bußgeld schnell an. Ab 26 km/h kommt zusätzlich ein Fahrverbot hinzu. In Stadtgebieten gibt es immer häufiger Blitzer an Stellen, die für genau solche Verstöße ausgelegt sind – oft an Einfallstraßen oder in verkehrsberuhigten Bereichen. Wer mit 21 km/h zu viel erwischt wird, kann sich kaum auf Kulanz verlassen. Die Strafen sind bewusst hoch, um Temposünder abzuschrecken.