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Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche Strafen drohen bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung auf der Autobahn?
- 2 Wie viele Punkte in Flensburg erhält man für zu schnelles Fahren auf der Autobahn?
- 3 Welche Toleranzgrenzen gelten beim Blitzen auf der Autobahn?
- 4 Ab welcher Geschwindigkeitsüberschreitung droht ein Fahrverbot auf der Autobahn?
- 5 Kann ein Einspruch gegen einen Blitzer-Bescheid erfolgreich sein?
- 6 Welche technischen Geräte werden zum Blitzen auf der Autobahn verwendet?
- 7 Welche rechtlichen Schritte sind nach Erhalt eines Bußgeldbescheids möglich?
Welche Strafen drohen bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung auf der Autobahn?
Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung auf der Autobahn drohen empfindliche Strafen. Zunächst hängt das Bußgeld vom Ausmaß der Überschreitung ab. Bei geringeren Verstößen (zum Beispiel 10 km/h zu schnell) muss man halt mit einer Geldstrafe von 20 Euro rechnen, was man eigentlich noch verschmerzen kann. Steigert sich die Überschreitung, werden die Strafen eben deutlich härter.
Ab 21 km/h zu schnell gibt es Punkte in Flensburg und das kann im Grunde richtig wehtun, gerade wenn man beruflich auf den Führerschein angewiesen ist. Besonders drastisch wird es ab 41 km/h über dem Limit: Hier drohen neben hohen Geldstrafen und Punkten auch Fahrverbote. Eigentlich ist das auch gut so, denn Raser gefährden die Sicherheit auf der Autobahn erheblich. (Man fragt sich manchmal, ob die Leute überhaupt die Gefahr erkennen.) Alles in allem sollte man sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten, um unnötigen Ärger zu vermeiden.
Wie viele Punkte in Flensburg erhält man für zu schnelles Fahren auf der Autobahn?
Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung auf der Autobahn hängt die Anzahl der Punkte in Flensburg im Grunde von der Höhe der Überschreitung ab. Ab 21 km/h zu schnell erhält man einen Punkt, was offen gesagt schon unangenehm sein kann. Wird man mit mehr als 31 km/h über dem Limit geblitzt, gibt es halt zwei Punkte. Es ist übrigens auch zu bedenken, dass diese Punkte sozusagen lange in Flensburg bleiben und sich im Prinzip negativ auswirken können. Bei noch höheren Geschwindigkeiten (ab 41 km/h) gibt es eben nicht nur Punkte, sondern halt auch Fahrverbote. Im Prinzip sollte man sich eigentlich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten, um solche Konsequenzen zu vermeiden.
Welche Toleranzgrenzen gelten beim Blitzen auf der Autobahn?
Bei der Geschwindigkeitsmessung auf der Autobahn werden selbstverständlich gewisse Toleranzgrenzen eingeräumt, um mögliche kleine Unschärfen der Technik zu berücksichtigen. In geschlossenen Ortschaften beträgt die Toleranzschwelle schlichtweg 3 km/h, während man auf Schnellstraßen, sprich auf der Autobahn, mit einer Toleranz von stolzen 3 Prozent der gefahrenen Geschwindigkeit kalkulieren kann. Das läuft darauf hinaus, dass man bei einem Tacho-Stand von 100 km/h wirklich erst bei 103 km/h vom Blitzer ins Visier genommen wird.
Sinnvoll ist diese Toleranz, um eben diesen kleinen Unzulänglichkeiten der Messtechnik Paroli zu bieten, aber sie ist mitnichten ein Blankocheck für die Bleifußfraktion. Es handelt sich hier im Grunde um eine feine, aber wenn man ehrlich ist, doch recht bedeutsame Sicherheitspufferzone. Man sollte sich unbedingt konsequent an die Tempolimits halten, um im Endeffekt unliebsame Überraschungen wie Ärger und unnötige Ausgaben zu vermeiden.
Ab welcher Geschwindigkeitsüberschreitung droht ein Fahrverbot auf der Autobahn?
Ein Fahrverbot auf der Autobahn droht ab einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 41 km/h. Das heißt im Grunde, wer zum Beispiel statt der erlaubten 120 km/h mit 161 km/h unterwegs ist, muss seinen Führerschein abgeben. Neben dem Fahrverbot gibt es halt auch Punkte in Flensburg und hohe Bußgelder.
Im Prinzip soll diese strenge Regelung die Verkehrssicherheit erhöhen und Raser freilich von der Autobahn fernhalten. Eigentlich sollte man sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten, um quasi solche drastischen Maßnahmen zu vermeiden. Ein Fahrverbot kann nämlich richtig lästig sein, vor allem wenn man auf das Auto angewiesen ist.
Kann ein Einspruch gegen einen Blitzer-Bescheid erfolgreich sein?
Ein Einspruch gegen einen Blitzer-Bescheid auf der Autobahn kann durchaus erfolgreich sein, wenn halt bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Beispielsweise muss die Messung korrekt durchgeführt worden sein, und die Geräte müssen quasi ordnungsgemäß gewartet und kalibriert sein. Auch Formfehler im Bescheid können freilich zur Aufhebung führen.
Allerdings ist es nicht leicht, da die Behörden eigentlich sehr genau arbeiten. Im Prinzip sollte man den Bescheid letztendlich gründlich prüfen und im Zweifelsfall einen Anwalt konsultieren. Eigentlich hat man nur dann gute Chancen, wenn im Grunde tatsächlich ein Fehler vorliegt oder die Messbedingungen eben nicht einwandfrei waren.
Welche technischen Geräte werden zum Blitzen auf der Autobahn verwendet?
Auf der Autobahn kommen verschiedene Geräte zum Einsatz, um Temposünder generell zu erfassen. Es gibt stationäre Blitzer, die sozusagen fest installiert sind, und mobile Geräte, die quasi flexibel eingesetzt werden können. Diese Geräte nutzen Radar-, Laser- oder Lichtschranken-Technologie, um halt Geschwindigkeiten zu messen.
Besonders modern sind die sogenannten Section Control Systeme, die offen gesagt über eine längere Strecke hinweg die Durchschnittsgeschwindigkeit ermitteln. Diese Technik sorgt eben für mehr Gerechtigkeit, da sie Raser letztendlich über längere Strecken identifiziert. Im Prinzip sollte man aber gar nicht erst so schnell fahren, dass man im Endeffekt geblitzt wird. Eigentlich sind diese Maßnahmen ja nur zum Schutz aller Verkehrsteilnehmer da.
Welche rechtlichen Schritte sind nach Erhalt eines Bußgeldbescheids möglich?
Nach Erhalt eines Bußgeldbescheids gibt es im Grunde verschiedene rechtliche Schritte, die man halt einleiten kann. Innerhalb von zwei Wochen kann man schriftlich Einspruch einlegen. Es ist allerdings wichtig, alle Gründe genau darzulegen, etwa Fehler bei der Messung oder eben Formfehler im Bescheid.
Ein Anwalt kann offen gesagt helfen, die Erfolgschancen zu prüfen und den Einspruch zu formulieren. Im Prinzip sollte man gründlich abwägen, ob sich der Aufwand lohnt. Eigentlich sind die Behörden sehr genau, aber Fehler passieren. Der Gang zum Anwalt kann manchmal Licht ins Dunkel bringen und zu einem positiven Ergebnis führen.