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Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie hoch ist das Bußgeld, wenn man außerorts zu schnell fährt?
- 2 Welche Strafe droht bei 20 km/h zu schnell außerorts?
- 3 Welche Bußgelder gibt es für Geschwindigkeitsüberschreitungen auf der Autobahn?
- 4 Wie hoch ist das Bußgeld für zu schnelles Fahren in einer Baustelle außerorts?
- 5 Welche Strafe gibt es für 10 km/h zu schnell außerorts?
- 6 Was passiert, wenn man außerorts 21 km/h zu schnell fährt?
- 7 Wie sieht der aktuelle Bußgeldkatalog 2025 für Tempoverstöße außerorts aus?
- 8 Welche Strafe gibt es für 23 km/h zu schnell außerorts?
- 9 Welche Bußgelder gelten bei Tempoverstößen in einer 70er-Zone außerorts?
Wie hoch ist das Bußgeld, wenn man außerorts zu schnell fährt?
Wer außerhalb geschlossener Ortschaften zu schnell unterwegs ist, muss offen gesagt mit spürbaren Konsequenzen rechnen. Die Höhe des Bußgelds hängt im Prinzip maßgeblich davon ab, um wie viele Kilometer pro Stunde die zulässige Geschwindigkeit überschritten wurde. Bei kleineren Verstößen bleibt es im Grunde meist bei einem Bußgeld, aber ab einer gewissen Grenze kommen Punkte in Flensburg und Fahrverbote hinzu.
Fährt jemand bis 10 km/h zu schnell, kostet das aktuell 20 Euro. Ab 11 km/h steigt das Bußgeld auf 40 Euro, und wer 16 bis 20 km/h zu schnell ist, muss 60 Euro zahlen. Ab 21 km/h wird es ernster: Neben einem Bußgeld von 100 Euro gibt es auch einen Punkt in Flensburg. Wer die erlaubte Geschwindigkeit um mehr als 26 km/h überschreitet, riskiert ein Fahrverbot. Gerade auf Landstraßen kann das gefährlich werden – sowohl für den eigenen Geldbeutel als auch für die Verkehrssicherheit.
Welche Strafe droht bei 20 km/h zu schnell außerorts?
Wer außerhalb geschlossener Ortschaften mit 20 km/h mehr als erlaubt fährt, muss mit einer Geldbuße von 60 Euro rechnen. Das ist im Grunde noch eine Grenze, bei der keine weiteren Maßnahmen wie Punkte oder Fahrverbote anfallen. Dennoch sollte das nicht auf die leichte Schulter genommen werden, denn gerade auf Landstraßen oder Schnellstraßen können hohe Geschwindigkeiten schnell gefährlich werden.
Interessant wird es, wenn die 20 km/h zu viel in einem sensiblen Bereich wie einer Baustelle oder bei schlechten Witterungsbedingungen gemessen werden. In diesen Fällen können die Strafen höher ausfallen, vor allem wenn andere Verkehrsteilnehmer gefährdet wurden. Wer regelmäßig mit überhöhter Geschwindigkeit fährt, sammelt schnell Strafen an – und spätestens, wenn Punkte in Flensburg dazukommen, kann es unangenehm werden. Also lieber den Tacho im Blick behalten und unnötige Kosten vermeiden.
Welche Bußgelder gibt es für Geschwindigkeitsüberschreitungen auf der Autobahn?
Auf Autobahnen gelten die gleichen Bußgelder wie auf anderen Straßen außerorts. Wer also bis 10 km/h zu schnell fährt, zahlt 20 Euro, bei 11 bis 15 km/h sind es 40 Euro. Steigt die Überschreitung auf 16 bis 20 km/h, werden 60 Euro fällig. Richtig teuer wird es ab 21 km/h – dann drohen 100 Euro und ein Punkt in Flensburg.
Doch es gibt eine Besonderheit: Wird auf einer Autobahn mit Tempolimit deutlich zu schnell gefahren, kann die Strafe noch härter ausfallen. Ab 26 km/h über der erlaubten Geschwindigkeit steigt das Bußgeld auf 150 Euro, dazu gibt es zwei Punkte und möglicherweise ein Fahrverbot. Wer 41 km/h oder mehr zu schnell ist, muss mit mindestens 320 Euro rechnen.
Autobahnen vermitteln oft ein Gefühl von Freiheit, aber genau das kann trügen. Radarkontrollen und mobile Blitzer sind häufige Begleiter – und die Kosten für einen unachtsamen Moment können schnell schmerzen.
Wie hoch ist das Bußgeld für zu schnelles Fahren in einer Baustelle außerorts?
Baustellen sind heikle Bereiche, weil hier im Grunde oft enge Fahrspuren, geänderte Verkehrsführungen und Bauarbeiter direkt neben der Straße zu finden sind. Wer in einer Baustelle außerorts zu schnell fährt, muss mit höheren Strafen rechnen als auf einer normalen Strecke.
Überschreitungen bis 10 km/h werden meist noch mit 20 Euro geahndet. Ab 11 km/h steigen die Bußgelder auf 60 Euro, bei 16 bis 20 km/h sind es 70 Euro. Besonders empfindlich wird es ab 21 km/h – hier drohen 140 Euro und ein Punkt. Wer 26 km/h oder mehr zu schnell fährt, muss mit mindestens 180 Euro und einem möglichen Fahrverbot rechnen.
Gerade in Baustellen lauern im Prinzip viele Gefahren. Plötzliche Spurwechsel, enge Fahrbahnen und wechselnde Verkehrsführungen können tückisch sein. Wer hier zu schnell fährt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch Arbeiter und andere Autofahrer.
Welche Strafe gibt es für 10 km/h zu schnell außerorts?
Eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 10 km/h außerorts wird mit einem Bußgeld von 20 Euro geahndet. Das klingt im Grunde erst mal nicht viel, aber wenn es öfter passiert, kann es ins Geld gehen.
Wichtiger als die reine Geldstrafe ist aber die Frage nach der Verkehrssicherheit. Gerade auf Landstraßen oder Autobahnen kann eine vermeintlich kleine Überschreitung den Bremsweg erheblich verlängern. Besonders kritisch wird es in unübersichtlichen Bereichen, bei schlechten Witterungsverhältnissen oder auf Straßen mit viel Wildwechsel.
Auch wenn 20 Euro niemanden finanziell ruinieren, sollte nicht vergessen werden, dass Geschwindigkeitsverstöße schnell zu höheren Strafen führen können. Wer öfter geblitzt wird, bekommt irgendwann Punkte in Flensburg – und das kann auf lange Sicht den Führerschein gefährden.
Was passiert, wenn man außerorts 21 km/h zu schnell fährt?
Ab einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 21 km/h wird es ernst. Neben einem Bußgeld von 100 Euro gibt es einen Punkt in Flensburg. Das mag auf den ersten Blick nicht dramatisch erscheinen, aber wer mehrfach auffällt, riskiert weitergehende Maßnahmen.
Interessant ist auch, dass ab 26 km/h über dem Limit ein Fahrverbot drohen kann – besonders dann, wenn man innerhalb eines Jahres bereits zweimal mit einer solchen Überschreitung erwischt wurde.
Vor allem auf Landstraßen, wo oft nur 70 oder 80 km/h erlaubt sind, kann eine Differenz von 21 km/h einen erheblichen Unterschied machen. Die Reaktionszeit verkürzt sich, der Bremsweg wird länger, und die Unfallgefahr steigt deutlich an.
Wie sieht der aktuelle Bußgeldkatalog 2025 für Tempoverstöße außerorts aus?
Der Bußgeldkatalog 2025 sieht im Wesentlichen die gleichen Strafen vor wie in den Vorjahren. Kleinere Verstöße bis 10 km/h kosten weiterhin 20 Euro, während Überschreitungen zwischen 11 und 20 km/h mit 40 bis 60 Euro geahndet werden.
Größere Tempoverstöße ab 21 km/h bringen 100 Euro und einen Punkt mit sich. Ab 26 km/h wird es besonders heikel: Neben 150 Euro und zwei Punkten kann ein Fahrverbot verhängt werden. Besonders auf Autobahnen oder in Baustellen können zusätzliche Strafen drohen. In sensiblen Bereichen werden die Bußgelder oft erhöht.
Welche Strafe gibt es für 23 km/h zu schnell außerorts?
Wer außerorts mit 23 km/h zu viel unterwegs ist, muss im Prinzip mit 100 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg rechnen. Diese Grenze ist offen gesagt besonders relevant, da ab 26 km/h ein Fahrverbot möglich ist. 23 km/h scheinen auf einer freien Landstraße oder Autobahn nicht viel, aber die Wirkung kann erheblich sein. Der Bremsweg verlängert sich, Überholmanöver werden riskanter und Radarkontrollen sind ein ständiges Risiko.
Welche Bußgelder gelten bei Tempoverstößen in einer 70er-Zone außerorts?
In einer 70er-Zone gelten die gleichen Strafen wie auf anderen Straßen außerorts. Wer bis 10 km/h zu schnell fährt, zahlt 20 Euro. Bei 11 bis 20 km/h sind es 40 bis 60 Euro. Doch Achtung: In einer 70er-Zone stehen oft Blitzer, weil hier verstärkt kontrolliert wird. Gerade auf Landstraßen, wo das Tempolimit von 100 km/h auf 70 km/h reduziert wurde, ist die Gefahr groß, unbewusst zu schnell zu sein.